Guten Tag,
ziemlich erschüttert habe ich den Eintrag vom 27.12.23 gelesen. Als TrauerRedner*innen treten wir in Vorleistung. Das Vorgespräch, die Rede erstellen, vielleicht noch Kilometer zurück legen. Darüber können ein, zwei oder drei Wochen vergehen. Mit dem halten der Rede ist der Auftrag erledigt und damit das Honorar "fällig". Ich kann an der Stelle kein Fehlverhalten oder unempatisches Verhalten erkennen.
Ich wünsche Ihnen,sehr verehrte Kollegin, emphatische Kund*innen.
Ich möchte gern auf den letzten Eintrag eingehen. Dass sich in die Rede ein kleiner Fehler eingeschlchen hat tut mir aufrichtig leid. Natürlich hätten Sie, so wie jeder andere Angehörige eines lieben Verstorbenen(die meisten möchten dies nicht), den persönlichen Teil (Lebenslauf) Korrektur lesen können, wenn Sie es gewünscht hätten, was Sie nicht getan haben.
Dass ich eine Rechnung schicken muss nach erledigtem Auftrag, das ist doch normal, wie in jedem anderen Dienstleistungsunternehmen auch. Auch ich habe es verdient, für meine Arbeit entlohnt zu werden. Wenn ich die Rechnung am Tag der Beisetzung per Mail schicke, habe ich deshalb nicht weniger Respekt vor Ihrer Trauer. Die Angehörigen haben 14 Tage Zeit, um die Rechnung zu begleichen. Dies als unempathisch zu empfinden ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar. Ich wünsche Ihnen alles Gute !
Wir waren zuerst sehr zufrieden mit der Trauerrede - es war ein kleiner Fehler drin, den man hätte beheben können, wenn man die Rede vor der Beisetzung hätte lesen können. (Das sollte man zukünftig ändern). Des Weiteren schickte die Rednerin 2 Stunden später direkt die Rechnung, das empfand ich als sehr unempathisch - man sollte den Menschen Zeit zum trauern geben und nicht direkt die Rechnung senden.
Liebe Frau Ohmacht, vielen herzlichen Dank auch nochmal auf diesem Weg. Für den Abschied unserer lieben Mama haben Sie genau die richtigen Worte gefunden und sie genauso dargestellt, wie wir uns das gewünscht haben und wie sie einfach war. Sie sind so empathisch und Sie haben so authentisch erzählt, als hätten Sie unsere Mama gekannt. Es war ein sehr schwerer Tag für mich und trotzdem konnte ich mich während Ihrer Rede fallen lassen und in Erinnerungen versinken. Vielen Dank für das Lichtlein im Nebel unserer Trauer... Fanny L.
Liebe Kerstin, nochmal herzlichen Dank für die wunderschöne Rede! Mit einfühlsamen, sanften Worten und Beschreibungen, bei denen wir in unserer Trauer sogar schmunzeln konnten, haben Sie ein treffendes Bild vom Leben und Wesen meiner Tochter entstehen lassen und viele schöne Erinnerungen sind dabei richtig lebendig geworden. Das hat sehr gut getan. Für die Zukunft alles Gute und viel Kraft und Freude für Ihre wertvollen Arbeit.
Herzlichst Conny B. und Familie